Dieser Herbst wird bunt! Denn mit dabei: Ein veganer Borschtsch in strahlendem Pink zum Aufwärmen. So schön anzusehen, dass man direkt gute Laune beim Anschauen bekommt. Außerdem perfekt, wenn es draußen schmuddeliger zugeht und man es sich nicht nur mit einer heißen Suppe gemütlich machen möchte, sondern auch gesundheitlich etwas Gutes tun will. Denn der Veggie-Eintopf ist sehr mineralstoffreich und steckt voller Vitamine. Außerdem ist diese Variante hier extrem fettarm und die gesunden Senföle des Meerrettichs geben Deinem Immunsystem den ultimativen Kick.
Generell ist Borschtsch ja ist ein kräftiger Eintopf aus dem osteuropäischen Raum, bei dem rote Bete, Dill und Meerrettich mit ihrem besonderem Aroma nicht fehlen dürfe. Aber auf die Fleischeinlage aus Rindfleisch kannst Du getrost verzichten und so ganz einfach veganen Borschtsch auf dem Tisch zaubern.
Veganer Borschtsch – fleischloser Eintopf für kalte Tage
Zutaten für 4 Personen
800 g Rote Bete
400 g festkochende Kartoffeln
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Stange Lauch
500 g Weißkohl
1 Lorbeerblatt
1–2 EL Kümmelsaat
1,5 l Gemüsebrühe
1 Bund Dill
1 Stück frischer Meerrettich
200 g Sojajoghurt
0,25 Bio-Zitrone
4 EL Sonnenblumenöl
Salz und Pfeffer
Zubereitung
- Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. Rote Bete und Kartoffeln schälen und grob würfeln. Lauch putzen, längs halbieren, waschen und in breite Ringe schneiden. Weißkohl putzen, Strunk herausschneiden, Kohlblätter in mundgerechte Streifen schneiden.
- Öl im Topf erhitzen und zuerst Zwiebel- und Knoblauchwürfel darin glasig anschwitzen. Dann das restliche vorbereitete Gemüse zugeben und unter gelegentlichem Wenden 5 Minuten anschwitzen. Lorbeer, Kümmel und Brühe zugeben und alles mit geschlossenem Deckel 25 Minuten köcheln lassen.
- Währenddessen Dill waschen, trocknen und grob hacken. Meerrettich schälen und fein reiben. Abrieb sowie Saft der Zitrone unter den Sojajoghurt rühren mit einer Prise Salz würzen. Zum Servieren einen Klecks Zitronenjoghurt, Dill und etwas Meerrettich auf den Borschtsch geben.
- Tipp: Für eine intensivere Farbe den Eintopf abkühlen und über Nacht durchziehen lassen.
Übrigens: Hüpf doch mal zu meiner Rotkohlsuppe rüber, die es letztes Jahr an Weihnachten bei uns gab. Ich sag ja, ich stehe auf Farbknaller auf dem Teller.