In der letzten Woche habe ich mir die ein oder anderen Gedanken bezüglich meines Fitnesslevels durch den Kopf gehen lassen. Auch wenn ich nun schon länger den Fitness-Lifestyle in mein Leben integriere, sind nur kleine sichtbare Ergebnisse zu verzeichnen. Der Sommer hat sich letzte Woche verheißungsvoll angekündigt, also heißt es für einige von uns noch mehr Gas geben als sonst. Sportlich und ernährungstechnisch alles geben, damit man stolz am Strand seine Bikinifigur zeigen kann. Habe ich letzte Woche alles gegeben?
Natürlich war ich nicht ganz faul. Aber hinsichtlich meines Ziels, muss ich anscheinend trotzdem noch etwas härter arbeiten. Mehr Kraft einbauen. Wieso nicht nach einer Jogging-Runde noch ein paar Übungen ablegen oder währenddessen an der Parkbank ein paar Liegestütze?
Es ist unheimlich schwer, seine Komfort-Zone zu verlassen, aber erst dann machen wir Fortschritte. Erst wenn wir völlig Neues wagen und weitere Anstrengungen in Kauf nehmen, können wir davon sprechen, alles zu geben. Das heißt nicht, dass jetzt jeder wie bekloppt trainieren muss. Jeder hat seine eigenen Ziele, für die es sich lohnt, etwas zu riskieren. Das Verlassen der Komfort-Zone lässt sich auch auf alle anderen Lebensbereiche übertragen. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Oder: Das einzige Workout, das Du bereuen wirst, ist das, welches Du nicht gemacht hast.
